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Arbeitsmigration für Frauen sicherer machen

In vielen ländlichen Regionen in Bangladesch herrscht große Armut. Auf der Suche nach Arbeit gehen deshalb viele Menschen ins Ausland, u.a. nach Saudi-Arabien, Jordanien und in den Libanon. Das Geld, das sie nach Hause schicken, ist für ihre Familien überlebenswichtig – und ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Deshalb wird Arbeitsmigration auch von staatlicher Seite gefördert und beispielsweise durch Berufstrainings unterstützt.

Da die Vermittlung von Frauen billiger ist, werden viele von ihren Familien dazu gezwungen, ins Ausland zu gehen. Gleichzeitig sind sie schlecht über ihre Rechte oder mögliche Gefahren informiert und werden oft von Vermittlungsagenturen, Zwischenhändlern und Arbeitsgebern im Zielland ausgebeutet.

CARE arbeitet deshalb daran, die Migration für Frauen sicherer zu machen. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist eine Informationskampagne für jene Frauen, die vorhaben, im Ausland zu arbeiten. Sie werden über ihre Rechte und die Risiken von Migration und Arbeit im Ausland aufgeklärt, damit sie eine fundierte Entscheidung treffen können. Wenn nötig erhalten sie auch rechtliche Unterstützung. Zusätzlich werden lokale Organisationen und Regierungsstellen unterstützt, damit sie verbesserte Services anbieten können, die speziell auf weibliche Migranten ausgerichtet sind.

Insgesamt hilft dieses Projekt 15.000 Frauen.

Unterstützen Sie Frauenprojekte wie dieses mit einer Patenschaft!

Laufzeit: 01.11.2019 – 30.09.2021

Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken

Dieses Projekt wird über die „Silk Routes Facility” finanziert. Die Silk Routes Facility ist eine Komponente des Projekts „Improving Migration Management in the Silk Routes Countries“, das von der Europäischen Union finanziert und von ICMPD durchgeführt wird.

Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei: