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Besser vorbereitet auf Naturkatastrophen

Derzeit leben fast 1 Million Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch. Über die Hälfte von ihnen sind Frauen und Kinder. Sie sind im größten Flüchtlingscamp der Welt im Küstenort Cox’s Bazar untergebracht. Das Lager steht vor vielen Herausforderungen wie etwa der Zugang zu Wasser, die unzureichende Infrastruktur, die schlechte Abfallentsorgung und die sanitären Einrichtungen. Zudem ist die Region anfällig für Naturkatastrophen wie Wirbelstürme, Überschwemmungen und Erdrutsche. Besonders Frauen und Mädchen leiden unter den harten Lebensbedingungen im Camp. Dort werden sie von Dienstleistungen und Informationen ausgeschlossen und sind einem größeren Risiko ausgesetzt, geschlechtsspezifische Gewalt zu erleben.  
 
CARE leistet den Geflüchteten Nothilfe und unterstützt dabei, die Mindeststandards für die Flüchtlingscamps zu erfüllen. Ziel ist es auch, besser auf Naturkatastrophen vorbereitet zu sein. Notfälle werden geprobt und Freiwillige mobilisiert und geschult. In den Lagern wird auch auf Katastrophenvorsorge sensibilisiert. Informationszentren sowie Helpdesks werden errichtet. Die Gemeinschaftskomitees werden regelmäßig in Entscheidungen in den Lagern einbezogen und gestärkt. Frauen in den Gemeinschaftskomitees bekommen Schulungen und frauengeführte Projekte erhalten Unterstützung bei der Umsetzung.    
 
Laufzeit: 01.07.2022 – 31.12.2022 
 
Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken 

Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei: