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Die Zivilgesellschaft stärken!

CARE unterstützt Frauen dabei, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Foto: Clausen/CARE

In Bosnien und Herzegowina sind die Auswirkungen des Krieges in den 1990er-Jahren immer noch sichtbar. Das Land ist in zwei Territorien unterteilt, die jeweils über eigene Verwaltungsapparate verfügen. Diese Trennung zieht sich durch alle Bereiche des öffentlichen Lebens und beeinträchtigt die Entwicklung einer funktionierenden Marktwirtschaft massiv. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, insbesondere unter jungen Erwachsenen und Frauen. Der Zugang zu Sozialleistungen ist schwierig, weshalb gemeinnützige Organisationen einspringen, um diese Lücke zu füllen.

CARE unterstützt mit diesem Projekt lokale Organisationen, die soziale Dienste für stark benachteiligte Bevölkerungsgruppen anbieten. Sie erhalten Schulungen, damit sie Menschen mit Behinderungen, marginalisierten Frauen, Roma und arbeitslosen jungen Erwachsenen künftig besser helfen können – z.B. mit Ausbildung, damit sie ein eigenes Einkommen erwirtschaften können. Die Stimmen dieser Organisationen in der Gesellschaft sollen außerdem gestärkt werden, um die Politik des Landes davon zu überzeugen, unnötige bürokratische Hindernisse für Anbieter von sozialen Diensten zu reduzieren.

Insgesamt unterstützt dieses CARE-Projekt 600 Menschen mit Behinderungen, marginalisierte Frauen und Roma und arbeitslose junge Erwachsenen sowie ca. 1.300 Familienangehörige dieser Menschen.

Dieses Projekt wird von der Austrian Development Agency (ADA) aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und der Czech Development Agency gefördert.

Laufzeit: 01.07.2019 – 30.09.2021

Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken

Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei: