• Home
  • Projekt
  • Gemeinsam gegen Extremismus

Gemeinsam gegen Extremismus

Gemeinsam mit Jugendlichen kämpft CARE gegen Extremismus auf dem Balkan.

Benachteiligung und Gewalterfahrungen prägen das Leben vieler Jugendlicher in den Nachkriegsgesellschaften der Balkanländer, wirken sich jedoch in unterschiedlicher Art und Weise auf Mädchen und Burschen aus. Für die Gesellschaft ist beides schlecht.

Zusammen mit lokalen Partnerorganisationen bekämpft CARE soziale Exklusion, Gewalt und Extremismus sowie Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, die die Entwicklung junger Menschen negativ beeinflussen. Die „Young Men Initiative II“ baut auf langjährigen CARE-Programmen in der Region auf.

Zusammen mit unseren Projektpartnern in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Serbien arbeiten wir daran, ein friedliches und produktives Zusammenleben für junge Menschen zu ermöglichen. Die ungleichen Machtbeziehungen zwischen Männern und Frauen sollen verändert und zwischenmenschliche Gewalt und Extremismus verringert werden.

CARE setzt sich zusammen mit Jugendlichen gegen Gewalt und Extremismus ein.

Dazu setzen wir auf unterschiedlichen Ebenen an: Zum einen arbeiten wir mit Institutionen wie dem Bildungsministerium und öffentlichen Gleichstellungsagenturen, akademischen Einrichtungen, Schulen, Pädagogen und den Medien. Andererseits erhalten die Jugendlichen in den Schulen Ausbildungen, die ihnen bessere Qualifikationen ermöglichen.

Zusätzlich führen wir Kampagnen und Workshops mit den Jugendlichen an den Schulen durch, um gewalttätigem Verhalten und Extremismus vorzubeugen. Insbesondere soziale Medien spielen was die Verbreitung von Hass, z.B. in Form von Hasspostings, betrifft, eine wichtige Rolle.

Dieses Projekt wird von der Austrian Development Agency (ADA) aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert.

Partnerorganisationen: Perpetuum Mobile, SMART Kolektiv, Peer Educators Network (PEN), Centre E8, Act for Society Centre, Youth Educational Club Synergy (YEC)

Laufzeit: 01.10.2017–31.12.2020

Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken

Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei: