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Kampf gegen die Heuschreckenplage

Viele Familien in Äthiopien haben wegen der Heuschreckenplage nichts zu essen. CARE unterstützt mit Bargeld, damit sie Essen einkaufen können. Foto: CARE
Durch Soforthilfe ermöglicht CARE betroffenen Familien, Lebensmittelvorräte anzulegen. (Bild: CARE)

Äthiopien hat derzeit mit dem schlimmsten Heuschreckenbefall seit 25 Jahren zu kämpfen. Anfang des Jahres waren mehr als eine Million Menschen in verschiedenen Teilen des Landes von dieser Plage betroffen. Auch für die Menschen in Meyu Woreda bedeutet das, dass Ernten, die aufgrund von Dürre ohnehin schon mager waren, fast vollständig vernichtet wurden. Auch Futterpflanzen für Tiere fielen den Heuschrecken zum Opfer. Die Lebensmittelpreise stiegen in der Folge stark an, und viele Familien können es sich nicht mehr leisten, Essen zu kaufen. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben die Situation noch zusätzlich verschärft.

Der Druck auf Frauen ist dabei besonders groß. Frauen essen in Krisenzeiten oft am wenigsten und erst, wenn alle anderen in der Familie gegessen haben. Darüber hinaus ist für Frauen das Risiko höher, Opfer von häuslicher Gewalt und sexueller Ausbeutung zu werden.

CARE hilft Familien in Meyu Woreda, die am stärksten von der Heuschreckenplage betroffen sind, damit sie wieder genug zu essen haben. Sie erhalten Bargeldhilfe, damit sie auf lokalen Märkten Essen kaufen können. So unterstützt CARE die lokale Bevölkerung am meisten.

Dieses Projekt wird durch die Unterstützung der Europäischen Union und des International Rescue Committee ermöglicht.

Laufzeit: 10.10.2020 – 09.02.2021

Mehr Informationen zu diesem Projekt (auf Englisch): hier klicken

Dieses Projekt trägt zu folgenden Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) bei: